Ja, ich hab schon wieder ein Update durchgeführt.
Und ich werde das wieder tun.
Im Prinzip führe ich im Schnitt jede Woche ein Update durch.
Diesmal mussten alle KDE Pakete auf KDE 4.2.3 angehoben werden.
Da ich das nicht machen muss, sondern dies mein kleiner Asus Eee 900 selber kann (immerhin ist er ja scho gross ), lies ich ihn einfach über Nacht laufen.
Was war diesmal besonders?
Ich hatte den Update schon vor ein paar Tagen mal durchführen wollen.
Doch dort waren mir zu viele Abhängigkeiten nicht korrekt aufgelöst worden.
Und als “alter” Gentoo Benutzer weiss ich, dass man manchmal einfach abwarten und Tee trinken sollte.
Also lies ich das System einfach in seiner bestehenden Form stehen und wartete ein paar Tage.
Gestern war es dann so weit.
Ich führte mein emerge –sync durch.
Dann startete ich das emerge –update –world.
Er zeigte mir an, dass einige KDE-3.5.10 Komponenten sich mit den neuen KDE-4.2.3 Komponenten beissen.
Da ich KDE-3.5 eigentlich auf dem kleinen gar nicht mehr haben will, nahm ich die Tastatur in die Hand und führte ein paar emerge –unmerge =kde-base/xxx.xxx durch.
Danach maulte mein update noch, dass ich ein make Flag setzen sollte.
Und dann war er zufrieden und gurgelte durch die Nacht.
Fazit
Der Update hat mich diesmal ca. 20 Minuten Aufwand gekostet. Dafür ist das System jetzt wieder schön aktuell.
Im Vergleich: Während ich hier schreibe führt Windows ein paar Updates durch. Und immer wieder fragt es mich etwas oder will neu gestartet werden. Das bedeutet, dass ich diese Woche für einen Update von Linux ca. 20 Minuten Arbeitszeit verheizt habe und im Windows Umfeld ca. 45 Minuten.
Im Schnitt würde ich sagen, dass ich gleich viel Zeit für die Pflege der Systeme aufwenden muss. Häufig klappt es bei Linux ja auch nicht so gut
Ähnliche Beiträge
www.baldenhofer.eu © seit 2009
Dieser Feed kommt vom Guggat emol Blog, viel Spaß beim Lesen! Über Links zu Artikeln freuen wir uns, jedoch bitte bindet nicht einfach unsere Inhalte in eure Seite ein, danke. Hinweis für Feedleser: Beiträge, die Quellcode enthalten sind auf der Webseite meist besser lesbar, als in einem Feed-Reader.
4e3744397ab2a417f811b29573bcbef4)